Eine fruchtig-scharfe Kürbissuppe ohne Ingwer und Orange? Klar geht das: Mit Apfel und Chili. Passend zum Winter kommt zusätzlich Zimt hinein. Ungewöhnlich und extrem lecker.
Kürbis mit Tomaten-Paprika-Soße und Zitronenlachs
Soweit ich mich erinnern kann, wurde Kürbis in meinem Elternhaus überwiegend als Süßspeise zubereitet. Eingekocht in einem süß-sauren Sirup fristete er sein Dasein im dunklen Keller, um dann ohne Vorwarnung serviert zu werden. Bis heute kann ich diesen zuckersüßen und stumpf-mehligen Desserts nichts abgewinnen. Da ich ich aber seit geraumer Zeit keinen Zucker mehr essen kann, ist dieses Thema glücklicherweise erledigt.
Ganz anders verhält sich die Sache bei deftig zubereiteten Kürbisgerichten. Egal ob gebraten, gedünstet, gedämpft oder gegrillt. Kürbis ist der perfekte Begleiter für milde Soßen und Zutaten. In diesem Rezept habe ich ihn zusammen mit Kräutern, Knoblauch, Salz, Pfeffer und einem ordentlichen Schuss Olivenöl im Backofen angeröstet. Dazu gibt es eine unspektakuläre Tomatensoße und ein wenig geräucherten Lachs, den ich mit Zitrone, Salz und Pfeffer gewürzt habe.
Kürbisstreifen mit Petersilien-Pesto
Bei der Zubereitung der Kürbisstreifen ist darauf zu achten, dass der optimale Garpunkt möglichst exakt erreicht wird. Zu kurz gekocht, brechen die Streifen – und beim Überschreiten des Garpunkts zerfallen sie zu Kürbismus. Bei einer Streifendicke von 2-3 Millimetern sollte eine Kochzeit von 30 Sekunden mit anschließendem sofortigen Abschrecken unter kaltem Wasser zum optimalen Ergebnis führen.
Kürbis-Soufflé mit Kartoffel und Parmesan
Kürzlich habe ich eine ausgesprochen leckeres Rezept mit Butternut-Kürbis ausprobiert. Aufgrund der stabilisierenden Kürbis- und Kartoffelbestandteile ist das Soufflé relativ unempfindlich und zudem unkompliziert herzustellen. Trotzdem sollte es umgehend nach seiner Fertigstellung serviert werden, da es sehr schnell seine Form und Luftigkeit verliert.