Bulette, Frikadelle, Klops, Pflanzerl, Küchle, Küchla, Huller, Hackhuller, Gehackteshuller, Tätschli, Hacktätschli, Hacksteak, Brisolette oder Faschiertes Laibchen. Egal wie sie genannt werden, letztendlich landet immer eine Mischung aus gehacktem Fleisch, Fisch, Geflügel oder vegetarischen Zutaten vermischt mit Zwiebeln, Gewürzen, Ei und altbackenem Brot in der Pfanne. Besonders gerne essen wir die Fischvariante. Das üblicherweise zum Auflockern verwendete Brot ersetzen wir durch Lupinenmehl sowie gehackte Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Sesam und einer geriebenen Karotte. Da der Fischgeschmack nach dem Braten kaum noch auszumachen ist, könnten die Fischbuletten auch Menschen schmecken, die normalerweise gegenüber Fisch eher abgeneigt sind.
Kürbissuppe mit Apfel, Zimt und Chili
Eine fruchtig-scharfe Kürbissuppe ohne Ingwer und Orange? Klar geht das: Mit Apfel und Chili. Passend zum Winter kommt zusätzlich Zimt hinein. Ungewöhnlich und extrem lecker.
Veganes Knäckebrot aus Samenkörnern – ohne Mehl
Als Knäckebrotersatz möchte ich die wundervoll nussig schmeckenden, sehr knusprigen Körnerscheiben gar nicht bezeichnen, da sie meiner Meinung nach wesentlich besser als herkömmliches Knäckebrot schmecken. Zur Herstellung habe ich ausschließlich Samenkörner, Wasser und Gewürze verwendet. Zusammengehalten wird das Knäckebrot durch die vom gewässerten Leinsamen abgesonderten Schleimstoffe. Keine Sorge, der schleimige Charakter verschwindet während des Backvorgangs vollständig. Verwendet werden kann das „Knäckebrot“ wie herkömmliches Brot. Allerdings sollte bedacht werden, dass sich der übermäßige Genuss von Leinsamen negativ auf die Wirksamkeit vom Medikamenten, die über die Darmwand aufgenommen werden, auswirken kann. Wie gesagt, der übermäßige Genuss.