Das Kürbis-Apfelkompott scheint auf den ersten Blick nicht wirklich in das Konzept dieses Blogs zu passen. Tatsächlich besteht das Dessert aus einem Boskop-Apfel, Kürbis, Gewürzen und 400 ml (!) Apfelsaft. Der Fruchtzuckeranteil ist demnach recht hoch, was das Kompott zugegebenermaßen auch auf den zweiten Blick nicht ins Konzept passen lässt. Aber frei nach dem Motto „man gönnt sich ja sonst nichts“ und der Tatsache, dass der Gesamtkohlenhydratanteil des Dessert aufgrund des Verhältnis 2/3 Quark zu 1/3 Kompott dann doch nicht so gravierend ist, lassen wir es uns trotzdem schmecken.
Ingwer-Zitronen-Limonade selber herstellen
Angesichts hochsommerlicher Temperaturen ist es mir wichtig, einen ausreichenden Vorrat an selbst hergestellten Low-Carb-Limonaden ständig zur Verfügung zu haben. Prinzipiell ist die Herstellung einer Ingwer-Zitronen-Limonade sehr einfach und recht schnell erledigt. Zitronen werden ausgepresst, der Ingwer gerieben oder im Mixer zerkleinert, dann nach Geschmack gesüßt und mit Wasser verdünnt. Das geht schnell, aber mir oft nicht schnell genug, insbesondere wenn ich gerade durstig zu Hause angekommen bin. Aus diesem Grund stelle ich anstatt der fertigen Limonade ein Limonadenkonzentrat her, welches ich auf Vorrat in Eiswürfelbeuteln einfrieren und später nach Bedarf weiterverwerten kann. Die Konzentrat-Eiswürfel können nach Belieben als Limonadengrundstoff oder zur Aromatisierung von Mineralwasser oder als Geschmacksverbesserer für handelsübliche Limonaden genutzt werden. Sehr lecker sind zum Beispiel Ingwer-Zitronen-Limonade wahlweise gemixt mit Cola, Kräuterbrause, Orangensaft oder Orangenlimonade.
Mandel-Hühnchen-Suppe mit Lauch, Erbsen und Karotte
Zuerst war mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken, Hühnerfleisch mithilfe eines Mixers in seine Bestandteile zu zerlegen. Aber in Anbetracht dessen, dass Fleisch weltweit in vielfältiger Form gehackt, durchgedreht oder püriert in Würsten, Haggis oder Saumägen (wer auch immer das mag), Babybrei oder sonstigen Rezepten verwertet wird, konnte ich mich dann doch mit dem Gedanken anfreunden. Optisch und geschmacklich erinnert das fertige Gericht an eine Erbsencremesuppe, die durch außergewöhnliche Zutaten ergänzt wurde. Unser Urteil: Eine tolle und außergewöhnliche Suppe für kalte Winterabende.
Kürbisstreifen mit Petersilien-Pesto
Bei der Zubereitung der Kürbisstreifen ist darauf zu achten, dass der optimale Garpunkt möglichst exakt erreicht wird. Zu kurz gekocht, brechen die Streifen – und beim Überschreiten des Garpunkts zerfallen sie zu Kürbismus. Bei einer Streifendicke von 2-3 Millimetern sollte eine Kochzeit von 30 Sekunden mit anschließendem sofortigen Abschrecken unter kaltem Wasser zum optimalen Ergebnis führen.