Als wir Horenso no Gomaae zum ersten Mal in einem japanischen Restaurant serviert bekamen, waren wir ein wenig überrascht. Auf dem Spinat tanzten merkwürdige Fäden, die ein wenig an kleine Lebewesen erinnerten. Letztendlich handelte es sich dabei um fein gehobelte Bonitoflocken. Diese Flocken werden aus getrocknetem Bonito, einer Fischart aus der Familie der Makrelen und Thunfische, hergestellt. Die gehobelten trockenen Flocken werden kurz vor dem Servieren auf den würzigen Spinat gelegt und entziehen dem Spinat Feuchtigkeit. Dabei quellen die Fasern der Flocken auf, wodurch die Flocken in Bewegung gebracht werden.
Tomatensalat, gequetscht und mit frischen Kräutern verfeinert
Dieses Mal verzichte ich auf genaue Mengenangaben, da sich das Rezept individuell abwandeln lässt. Durch das Ausquetschen der Tomaten entsteht sehr viel schmackhafte Marinade. Viel Spaß beim Experimentieren.
Veganer Rotkohlsalat mit Kumquats, Zitrone und Koriander
Wie im Beitrag „Knusprige Entenbrust in der Pfanne und dem Backofen zubereitet“ (Link) angekündigt, ist hier das Rezept für einen frischen, knackigen Rotkohlsalat mit Pinienkernen, Karotten, Koriander und feinem Kumquataroma. Die kleinen Kumquat-Zwergorangen (Orangequat) können mittlerweile in fast jedem Supermarkt erstanden werden und Pinienkerne werden in arabischen Lebensmittelgeschäften sehr günstig angeboten. Der sehr aromatische und zitronig-frische Salat passt hervorragend zu allen Speisen, zu denen normalerweise gekochter Rotkohl gereicht wird.
Artischockensalat mit Oliven und Tomaten
Für die Herstellung des tapasähnlichen Salats habe ich eine kleine grünlich-violette Artischockensorte verwendet. Diese Sorte wird überwiegend in Italien angebaut und hat unter anderem den Vorteil, dass auch Teile der Stängel gegessen werden können. Alternativ kann auch die große grüne Sorte aus Frankreich verwendet werden. In diesem Fall würde ich dann allerdings Artischockenböden herstellen. Wie das geht, habe ich in dem Artikel „Frische Artischockenböden selbst hergestellt“ beschrieben. Für die milcheiweißfreie Variante sollte der Käse natürlich weggelassen werden.
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