Immer wieder lese ich, dass eine gesundheitlich positive Wirkung von Knoblauch wissenschftlich nicht erwiesen ist. Ich bin da ganz anderer Meinung. Meines Erachtens ist nachweislich die Höhe der Knoblauch-Dosis von entscheidender Bedeutung. So kann zum Beispiel der Genuss einer ansehnlichen Menge Toum dafür sorgen, dass Mitmenschen in der U-Bahn oder im Bus einen respektvollen Abstand wahren. Die Übertragungsgefahr von Viren und sonstigem krankheitserregenden Zeugs dürfte folgedessen stark eingeschränkt sein. Um Vereinsamung und sozialer Isolation vorzubeugen, sollte der Genuss von Toum allerdings wohl bedacht angewendet werden.
Toum eignet sich vorzüglich als Sossenbeilage zu gegrilltem oder gebratenem Hühnerfleisch.
Ungarisches Gulasch
Zum Thema Gulasch gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Kennen alle, schmeckt den meisten. Veganerinnen/Veganer und Vegetarierinnen/Vegetarier natürlich ausgenommen. Die perfekte Grundlage für die 2- bis 2,5-stündige Gulasch-Vorbereitung sind vorzugsweise schön verregnete Herbst- oder Wintertage, mit unaufhörlichem und von starkem Wind begleiteten Nieselregen und täglich mindestens 16 Stunden Dunkelheit. Als Begleitung zum Gulasch genügt allemal eine ordentliche Portion knackiger Salat. Etwas Pastinaken-Stampf oder Pastinaken-Kartoffel-Stampf passen aber auch hervorragend.
Zitronen-Hühnerbrust mit Rosmarin und Oliven in Folie gedämpft
Gefüllt mit frischen Zutaten und einem ordentlichen Schuss Zitronensaft, sollte den Päckchen eine Ruhepause von 1-2 Stunden im Kühlschrank vergönnt sein. So haben die Aromen genügend Zeit, in das Fleisch einzuziehen. Zubereitet wird das Ganze dann auf dem Grill oder wie in diesem Beitrag beschrieben im Backofen.
Artischockensalat mit Oliven und Tomaten
Für die Herstellung des tapasähnlichen Salats habe ich eine kleine grünlich-violette Artischockensorte verwendet. Diese Sorte wird überwiegend in Italien angebaut und hat unter anderem den Vorteil, dass auch Teile der Stängel gegessen werden können. Alternativ kann auch die große grüne Sorte aus Frankreich verwendet werden. In diesem Fall würde ich dann allerdings Artischockenböden herstellen. Wie das geht, habe ich in dem Artikel „Frische Artischockenböden selbst hergestellt“ beschrieben. Für die milcheiweißfreie Variante sollte der Käse natürlich weggelassen werden.