Als völlig legitim empfinde ich die „Meine-Spargelsoße-kommt-aus-der-Tüte-Methode“. Das geht schnell, funktioniert garantiert und schmeckt zugegebenermaßen gar nicht so schlecht. Aber fern dieser nach klassischen Vorbild hergestellten Fertigsauce gibt es immer wieder spannende und leckere Zubereitungen zu entdecken. Die Mischung aus Vanille und Butter mag auf den ersten Blick etwas abwegig und eher für Desserts geeignet erscheinen. Ich kann aber versichern, dass sich die Zubereitung der ungewöhnlichen Kombination auf jeden Fall lohnt. Wer dem Braten nicht traut, kann ja zur Sicherheit eine Fertigpackung Hollandaise in der Hinterhand bereit halten.
Chiles en nogada – Gefüllte Paprika mexikanisch
Die Legende besagt, dass Chiles en nogada erstmalig im Jahre 1821 im mexikanischen Staat Puebla zubereitet wurden. Inspiriert durch die Farben der mexikanischen Nationalflagge soll das Gericht zur Feier der Unterzeichung der Unabhängigkeitsverträge entwickelt worden sein. Offiziell soll das Rezept allerdings ca. 80 Jahre jung sein. Trotzdem hält man an der liebgewonnenen Legende fest das dieses Gericht fast so alt wie die Unabhängigkeit Mexikos ist. . Eine weitaus gehaltvollere Variante sieht vor, das die Paprikaschoten in einer Mehl-Eischnee-Mischung gewendet und fritiert werden. Ich habe die etwas bekömmlichere Variante ohne Hülle gewählt, um die ohnehin zeitaufwendige Zubereitung abzukürzen. Das Gericht kann bedenkenlos schärfer als gewohnt zubereitet werden, da die sehr reichhaltige Walnusspaste die Schärfe mildert.
Champignons Jahrmarkt-Style
Dieses Rezept ist meinem Neffen Christopher gewidmet, der in der nächsten Woche ein Rezept für eine Festveranstaltung benötigt. Die Mengenangaben entsprechen ca. 2-3 Portionen für eine Beilage zum Mittagessen oder 3-4 Portionen, wenn die Pilze im Rahmen einer Veranstaltung als Snack verkauft werden sollen. Ich wünsche ein gutes Gelingen.
Auberginen mit Tofu und Thai-Basilikum
Kann Essen glücklich machen? Ja, manchmal. Bei uns klappt das immer wieder mit den leckeren Auberginen nach thailändischer Art. Das Gericht kann warm oder auch kalt als Vorspeise gegessen werden.
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