Wie im Beitrag „Knusprige Entenbrust in der Pfanne und dem Backofen zubereitet“ (Link) angekündigt, ist hier das Rezept für einen frischen, knackigen Rotkohlsalat mit Pinienkernen, Karotten, Koriander und feinem Kumquataroma. Die kleinen Kumquat-Zwergorangen (Orangequat) können mittlerweile in fast jedem Supermarkt erstanden werden und Pinienkerne werden in arabischen Lebensmittelgeschäften sehr günstig angeboten. Der sehr aromatische und zitronig-frische Salat passt hervorragend zu allen Speisen, zu denen normalerweise gekochter Rotkohl gereicht wird.
Marinierte Mairübchen mit Schinken-Ricotta-Füllung
Eigentlich hatte ich vor, halbmondförmige knackig-zitronenfrische Ravioli aus den Mairübchen herzustellen. Um die Scheiben faltbar zu machen, hätte ich sie allerdings sehr dünn hobeln, oder über Wasserdampf garen müssen. Einen geeigneten, präzisen Gemüsehobel hatte ich aber leider nicht zur Hand und garen wollte ich sie auf keinen Fall, da das frische Aroma der Zitronenmarinade allzusehr darunter gelitten hätte. Letztendlich habe ich mich für die naheliegendste Lösung entschieden und die Füllung zwischen zwei Rübenscheiben plaziert.
Basilikum-Sorbet mit Prosecco
In einem kleinen italienischen Restaurant entdeckten wir diese himmlisch schmeckende Sorbetvariante, die zum Beispiel als Aperitiv, erfrischender Zwischengang oder als Dessert serviert werden kann. Die Zubereitung des Sorbets kann in einer Eismaschine oder im Tiefkühlfach erfolgen. Serviert wird das Sorbet in einer Größe, die in etwa einem Nocken entspricht, der unter zuhilfenahme von zwei Dessertlöffeln (Teelöffel) hergestellt werden kann. Der Sorbetnocken wird in ein Glas gegeben, welches dann mit ca. 6 cl gut gekühltem Prosecco aufgefüllt wird. Schnell bildet sich ein grünlicher und aromatischer Schaum, der dann zusammen mit dem Sorbet genüsslich gelöffelt werden kann.
Artischockensalat mit Oliven und Tomaten
Für die Herstellung des tapasähnlichen Salats habe ich eine kleine grünlich-violette Artischockensorte verwendet. Diese Sorte wird überwiegend in Italien angebaut und hat unter anderem den Vorteil, dass auch Teile der Stängel gegessen werden können. Alternativ kann auch die große grüne Sorte aus Frankreich verwendet werden. In diesem Fall würde ich dann allerdings Artischockenböden herstellen. Wie das geht, habe ich in dem Artikel „Frische Artischockenböden selbst hergestellt“ beschrieben. Für die milcheiweißfreie Variante sollte der Käse natürlich weggelassen werden.
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