Zuerst war mir nicht ganz wohl bei dem Gedanken, Hühnerfleisch mithilfe eines Mixers in seine Bestandteile zu zerlegen. Aber in Anbetracht dessen, dass Fleisch weltweit in vielfältiger Form gehackt, durchgedreht oder püriert in Würsten, Haggis oder Saumägen (wer auch immer das mag), Babybrei oder sonstigen Rezepten verwertet wird, konnte ich mich dann doch mit dem Gedanken anfreunden. Optisch und geschmacklich erinnert das fertige Gericht an eine Erbsencremesuppe, die durch außergewöhnliche Zutaten ergänzt wurde. Unser Urteil: Eine tolle und außergewöhnliche Suppe für kalte Winterabende.
Dulce de Coco à la Praia do Forte
Das Rezept entspricht nicht der üblichen, kuchenähnlichen Variante des Dulce de Coco, sondern ähnelt einer Rezeptur, wie ich sie im brasilianischen Bahia, genauer gesagt im Städtchen Praia do Forte, kennenlernte. Die dort verwendete stark gesüßte Kondensmilch habe ich durch Sahne und Eiweiß ersetzt, um eine lockere und cremige Variante zu erhalten. Zudem habe ich einen kleinen Anteil gemahlene Mandeln hinzugefügt, um den Geschmack noch interessanter zu gestalten.
Blumenkohl mit indischem Rahmkäse und knackigem Gemüse
Auch wenn ich bei diesem Rezept überwiegend Zutaten der indischen Küche verwendet habe, würde ich es eher als indisch inspiriert bezeichnen. Erklärtes Ziel war, ein curryähnliches Gericht herzustellen, welches keinen eintopfartigen Charakter haben, sondern eher der Variante knackiges Gemüse mit Soße entsprechen sollte.
Zwiebelsuppe
Zur weihnachtlichen Völlerei ist eine Zwiebelsuppe eine leckere und leichte Alternative. Zumal sie sich frisch zubereiten lässt, selbst wenn Einkaufen für mehrere Tage unmöglich ist, da sich ihre Hauptzutat – die Zwiebel – unbeschadet einige Zeit ungekühlt aufbewahren lässt. Eine Zwiebelsuppe lässt sich völlig unkompliziert zubereiten. Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften der Zwiebel erreicht die Zwiebelsuppe auch ohne Mehl eine Bindung und sie schmeckt auch ohne Croutons.
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