Bulette, Frikadelle, Klops, Pflanzerl, Küchle, Küchla, Huller, Hackhuller, Gehackteshuller, Tätschli, Hacktätschli, Hacksteak, Brisolette oder Faschiertes Laibchen. Egal wie sie genannt werden, letztendlich landet immer eine Mischung aus gehacktem Fleisch, Fisch, Geflügel oder vegetarischen Zutaten vermischt mit Zwiebeln, Gewürzen, Ei und altbackenem Brot in der Pfanne. Besonders gerne essen wir die Fischvariante. Das üblicherweise zum Auflockern verwendete Brot ersetzen wir durch Lupinenmehl sowie gehackte Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Sesam und einer geriebenen Karotte. Da der Fischgeschmack nach dem Braten kaum noch auszumachen ist, könnten die Fischbuletten auch Menschen schmecken, die normalerweise gegenüber Fisch eher abgeneigt sind.
Ricotta-Mandelkuchen
Bisher hatte ich Mandelkuchen meist auf die klassische Art unter Verwendung von Mandeln, Ei, etwas Milch usw. hergestellt. Auf Dauer wurde ich dieser Variante aber überdrüssig. Es wurde also Zeit, ein neues Rezept ausfindig zu machen, welches mindestens zwei Anforderungen erfüllen sollte. Ich wollte einen Kuchen, der saftig – aber nicht matschig – ist, und der vor allem nicht nach zwei Tagen derart trocken wird, dass der Verzehr nur noch in Kombination von Flüssigkeit möglich ist.
Fündig wurde ich letztendlich in der italienischen Küche und nach ein, zwei Versuchen und Anpassungen bin ich nun außerordentlich zufrieden mit dem Ergebnis. Ein sehr einfach herzustellender Ricotta-Mandelkuchen mit einer knusprigen Decke aus gehobelten Mandeln, einer leichten Brise von Zimt und einer Erythrid-Puder(zucker)-Decke.
Frittata mit Kürbis, Rinderschinken und Käse
Wenn es schnell gehen soll, ist oft das fixe Bratei oder das Omelette die erste Wahl. Manchmal nehme ich mir aber doch noch die Zeit und schnibble noch etwas Gemüse hinein und belege das Omelette wie eine Pizza. Dieses Mal habe ich Kürbis, Erbsen, Schinken und Käse verwendet.
Oliven in Mandelpanade mit Joghurt und Kräutersoße
Die panierten Oliven habe ich vor einer Weile in einem Kochbuch entdeckt. Dort wurden sie aber mit handelsüblicher Panade hergestellt. Die Kohlenhydrate im Blick, habe ich das Rezept abgewandelt und Mandelgrieß statt der Panade verwendet.
Verwendet werden können gefüllte Oliven und Oliven mit oder ohne Kern. Ganz wie es beliebt und schmeckt. Die Kräutersoße hatte ich durch die Verwendung von Kardamom, frischem Koriander und Zitrone leicht orientalisch ausgelegt, was wunderbar mit den frittierten Oliven harmonierte.