Viele meiner Freunde oder Kollegen sind von der thailändischen Küche sehr angetan. Die Zubereitung am eigenen Herd trauen sich hingegen nur wenige zu. Die erste Hemmschwelle, die es zu überwinden gilt, ist einen dieser sehr exotisch anmutenden Asialäden zu betreten und aus der angebotenen Vielfalt von fremden Lebensmittel die geeigneten auszusuchen. Um hier eine kleine Hilfestellung zu geben, beschreibe ich dieses Mal zusätzlich zum Rezept die benötigten Zutaten. Zudem habe ich versucht, die Zutatenliste verhältinsmäßig klein und einfach zu halten.
İmam bayıldı – Gefüllte Auberginen
İmam bayıldı heißt aus dem türkischen übersetzt: „Der Imam fiel in Ohnmacht“. Mich hat diese leckere Vorspeise zumindest stark beeindruckt, als ich sie erstmalig im kappadokischen Städtchen Göreme gegessen habe. Traditionell serviert, werden die Auberginen kalt und oft zusammen mit türkischem Joghurt.
Gebratene Hühnerbrust in Senf-Rosmarin-Soße
Soweit ich mich erinnere, stammt die Bemerkung “sehr schönes Wetter heute, der Regen fällt ja fast senkrecht” aus dem Historienfilm Braveheart. Die Hühnerbrust in kalorienreicher Senfsoße dürfte folgedessen als leichtes Sommergericht durchgehen. Zumindest in Schottland. Ein Gericht wie ich es mir nach einer verregneten Bergtour in den schottischen Bergen wünschen würde. Die Crème fraîche sorgt für eine schöne Sämigkeit der Soße, sodass sie gut an den Geflügelstücken haften kann.
Rendang Padang – Feuriges,indonesisches Rindfleisch-Curry
Auf dem Weg zur thailändischen Insel Koh Chang kam ich an einer „Autobahnraststätte“ in den Genuss eines sehr würzigen und recht trockenen Rindfleisch-Currys. Nach langer Suche fand ich das Rezept – Rendang. Dies ist zwar indonesischen Ursprungs, aber der thailändischen „Rastättenvariante“ sehr ähnlich.
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