Wie im Beitrag „Knusprige Entenbrust in der Pfanne und dem Backofen zubereitet“ (Link) angekündigt, ist hier das Rezept für einen frischen, knackigen Rotkohlsalat mit Pinienkernen, Karotten, Koriander und feinem Kumquataroma. Die kleinen Kumquat-Zwergorangen (Orangequat) können mittlerweile in fast jedem Supermarkt erstanden werden und Pinienkerne werden in arabischen Lebensmittelgeschäften sehr günstig angeboten. Der sehr aromatische und zitronig-frische Salat passt hervorragend zu allen Speisen, zu denen normalerweise gekochter Rotkohl gereicht wird.
Low Carb Biskuit-Tortenboden für Erdbeer- oder Obstkuchen
Als kleines Gemeinschaftsprojekt mit unserem Wochenendbesuch haben wir uns – mit hervorragendem Ergebnis – an die Herstellung eines Low-Carb-Biskuitbodens gewagt. Gebacken haben wir diesen in einer klassischen Obstkuchenbackform, so wie er mir aus den siebziger Jahren in Erinnerung geblieben ist. Allerdings wurden damals bevorzugt Konservenpfirsiche oder sonstiges Konservenobst verwendet, da frisches Obst, anders als heute, nicht kostengünstig zur Verfügung stand. Im Rezept habe ich 45 g fein gemahlenes Mandelmehl und 45 g Mandelgries (gehackte Mandeln) verwendet. Das Rezept sollte aber ebenso gut mit 90 g Mandelgries funktionieren.
Basilikum-Sorbet mit Prosecco
In einem kleinen italienischen Restaurant entdeckten wir diese himmlisch schmeckende Sorbetvariante, die zum Beispiel als Aperitiv, erfrischender Zwischengang oder als Dessert serviert werden kann. Die Zubereitung des Sorbets kann in einer Eismaschine oder im Tiefkühlfach erfolgen. Serviert wird das Sorbet in einer Größe, die in etwa einem Nocken entspricht, der unter zuhilfenahme von zwei Dessertlöffeln (Teelöffel) hergestellt werden kann. Der Sorbetnocken wird in ein Glas gegeben, welches dann mit ca. 6 cl gut gekühltem Prosecco aufgefüllt wird. Schnell bildet sich ein grünlicher und aromatischer Schaum, der dann zusammen mit dem Sorbet genüsslich gelöffelt werden kann.
Ricotta-Mandelkuchen
Bisher hatte ich Mandelkuchen meist auf die klassische Art unter Verwendung von Mandeln, Ei, etwas Milch usw. hergestellt. Auf Dauer wurde ich dieser Variante aber überdrüssig. Es wurde also Zeit, ein neues Rezept ausfindig zu machen, welches mindestens zwei Anforderungen erfüllen sollte. Ich wollte einen Kuchen, der saftig – aber nicht matschig – ist, und der vor allem nicht nach zwei Tagen derart trocken wird, dass der Verzehr nur noch in Kombination von Flüssigkeit möglich ist.
Fündig wurde ich letztendlich in der italienischen Küche und nach ein, zwei Versuchen und Anpassungen bin ich nun außerordentlich zufrieden mit dem Ergebnis. Ein sehr einfach herzustellender Ricotta-Mandelkuchen mit einer knusprigen Decke aus gehobelten Mandeln, einer leichten Brise von Zimt und einer Erythrid-Puder(zucker)-Decke.