Viele meiner Freunde oder Kollegen sind von der thailändischen Küche sehr angetan. Die Zubereitung am eigenen Herd trauen sich hingegen nur wenige zu. Die erste Hemmschwelle, die es zu überwinden gilt, ist einen dieser sehr exotisch anmutenden Asialäden zu betreten und aus der angebotenen Vielfalt von fremden Lebensmittel die geeigneten auszusuchen. Um hier eine kleine Hilfestellung zu geben, beschreibe ich dieses Mal zusätzlich zum Rezept die benötigten Zutaten. Zudem habe ich versucht, die Zutatenliste verhältinsmäßig klein und einfach zu halten.
Erbsenauberginen (Makeur)
İmam bayıldı – Gefüllte Auberginen
İmam bayıldı heißt aus dem türkischen übersetzt: „Der Imam fiel in Ohnmacht“. Mich hat diese leckere Vorspeise zumindest stark beeindruckt, als ich sie erstmalig im kappadokischen Städtchen Göreme gegessen habe. Traditionell serviert, werden die Auberginen kalt und oft zusammen mit türkischem Joghurt.
Salat aus gegrillten Auberginen und Paprika
Der fruchtig-feurige Auberginen-Paprika-Salat ist aufgrund seiner einstündigen Herstellungszeit zwar recht aufwendig, aber unbedinngt ausprobierenswert und wirklich sehr, sehr lecker. Er passt hervoragend zu Fleisch, Fisch oder als Beilage zu geröstetem Wurzelgemüse.
Den Salat haben wir zu einem gebratenen Wildfanglachs und knusprigen Pastinaken-Pommes genossen. Aber das ist eine andere Geschichte.