Der Ursprung des Rezepts dürfte in der “Küche” der indigenen Völker Nordamerikas liegen und wurde ursprünglich höchstwahrscheinlich mit Bison- oder Wildfleisch und Blaubeeren zubereitet. Die Garzeiten sollten unbedingt eingehalten werden, da erst in der letzten Phase die farbbestimmenden Pigmente der Heidelbeeren in die Flüssigkeit übergehen.
Veganes Knäckebrot aus Samenkörnern – ohne Mehl
Als Knäckebrotersatz möchte ich die wundervoll nussig schmeckenden, sehr knusprigen Körnerscheiben gar nicht bezeichnen, da sie meiner Meinung nach wesentlich besser als herkömmliches Knäckebrot schmecken. Zur Herstellung habe ich ausschließlich Samenkörner, Wasser und Gewürze verwendet. Zusammengehalten wird das Knäckebrot durch die vom gewässerten Leinsamen abgesonderten Schleimstoffe. Keine Sorge, der schleimige Charakter verschwindet während des Backvorgangs vollständig. Verwendet werden kann das „Knäckebrot“ wie herkömmliches Brot. Allerdings sollte bedacht werden, dass sich der übermäßige Genuss von Leinsamen negativ auf die Wirksamkeit vom Medikamenten, die über die Darmwand aufgenommen werden, auswirken kann. Wie gesagt, der übermäßige Genuss.
Gurken-Radieschen-Salat mit Zitrone und Schnittlauch
Obwohl der Sommer mal wieder auf sich warten lässt, ein erfrischender Salat für die hoffentlich bald kommenden heißen Tage. Er lässt sich minutenschnell ohne schweißtreibende Anstrengungen zubereiten und übt durch die leichte Schärfe der Radieschen und des Schnittlauchs selbst an schwülheißen Tagen belebende Wirkung aus.
Teecreme – vegan
Die traditionelle ostfrisiesche Teecreme wird üblicherweise mit Gelatine, Sahne, Zucker, Eiern, Milch und Rumrosinen hergestellt. Aus „Originalrezepten“ übernommen ist der Tee und anstelle von Rumrosinen gibt es Rum pur. Serviert haben wir die Teecreme mit kohlenhydratarmem Krokant.
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