Eigentlich hatte ich mal wieder Lust auf Erdnüsse. Das Objekt meiner Begierde stellte ich mir dabei zunächst eindeutig herzhaft, und zwar als Bestandteil eines asiatischen Gerichts vor, beispielsweise als Saté-Soße. Dann aber geriet diese von einem bekannten Schoko-Erdnuss-Karamel-Riegel inspirierte Idee dazwischen. Diese vegane Schoko-Erdnuss-Creme bedient nicht nur den Appetit auf Erdnüsse, sondern auch ausgezeichnet die Lust auf Süßes.
Lebkuchen aus Nüssen und Mandeln ohne Mehl
Passend zur Vorweihnachtszeit haben wir uns drangemacht, leckere Low-Carb-Lebkuchen herzustellen, die in etwa den bekannten Elisenlebkuchen entsprechen sollten. Bei diesen Gebäck handelt es sich um eine Sonderform der Lebkuchen, welche mit Nüssen und/oder Mandeln und zudem ohne Mehl hergestellt werden. Die Glasur unserer Lebkuchen besteht aus 85%iger Schokolade, die zusammen mit etwas Butter geschmolzen wurde.
Brownies – Low Carb
Vollständiger Kuchenverzicht für Diabetiker muss nun wirklich nicht sein. Wenn es um Kohlenhydrate und deren Wirkung auf den Blutzucker geht, gibt es viele Alternativen zu den vor Zucker und Mehl strotzenden Varianten. Mit gemahlenen Mandeln, Bitterschokolade, Walnüssen, Ei, Milch und Butter lassen sich zum Beispiel leckere Brownies herstellen. Der gesamte Teig enthält nur ca. 2,2 Broteinheiten, basierend auf überwiegend langsamwirkenden Kohlenhydraten. Beim Einkauf sollten unbedingt die Kohlenhydratangaben auf den Packungen beachtet werden. Gemahlene Mandeln habe ich zum Beispiel mit Angaben zwischen 3 g und 12 g KH je 100 g entdecken können.
Dominosteine – Eine kohlenhydratarme Variante
Diese “offene” Variante der Dominosteine war eigentlich nicht so geplant. Meine flüssige Schokolade war aber etwas zu heiß, was die Geleeschicht zum Schmelzen brachte. Da meine Geduld zu diesem Zeitpunkt schon über alle Maßen strapaziert war, habe ich die Schokolade kurzerhand in kleinen Portionen über die Gebäckstücke gegossen.