Hier eine kleine Abwandlung eines Rezepts, das ich in einer Zeitschrift entdeckt habe und von Ossobuco alla milanese inspiriert ist. Unter anderem sind statt Beinscheiben vom Kalb Haxen vom Lamm im Kochtopf gelandet. Der Spargel kann weggelassen oder durch anderes Gemüse ersetzt werden. Die leckere Gremolata passt mit dem Orangenaroma sehr gut zu den Möhren.
Aperol Snow – Schaumiger Drink mit Orange
Als experimentierfreudiger Geselle haben mich die Techniken der sogenannten Molekularküche schon länger gereizt. Entsprechend groß war die Freude, als mir ein stattliches Set mit allen benötigten Ingredienzen als Geburtstagsgeschenk überreicht wurde. Bei der Lektüre des beiligenden Rezeptbüchleins kam ich allerdings ein wenig ins grübeln. Aber ich lasse mich nicht so schnell irritieren und im Dienste der Wissenschaft ignoriere ich die Tatsache, dass die bei diesem Rezept verwendete Speise-Zellulose verblüffende Ähnlichkeit mit der chemischen Zusammensetzung des allgemein bekannten Tapetenkleisters aufweist.
Auberginenauflauf mit Huhn in Miso-Sake-Marinade
Wer sich nicht entscheiden kann und alles möchte, hat es nicht leicht. Aber gerade aus diesem Grund entstehen in der Küche manchmal die köstlichsten Gerichte. Ein gutes Beispiel ist dieses italienisch-japanische Crossover Rezept, welches als Vorspeise oder Beilage verwendet werden kann.
Roastbeef bei Niedrigtemperatur gegart
Niedrigtemperaturgaren braucht zwar seine Zeit, hat aber den Vorteil, dass gerade größere Braten entspannt zubereitet werden können, ohne Gefahr zu laufen, dass das Fleisch trocken wird.
Da nicht jeder Backofen in der Lage ist, die Temperatur konstant zu halten, benutze ich zwei Thermometer. Eines zur Kontrolle der Kerntemperatur und eines zur Kontrolle der Umgebungstemperatur. Solche Thermometer können im Fachhandel für ca. 7 bis 15 Euro erstanden werden. Oft sind diese Thermometer auch inkusive Kochbuch im Buchhandel für ca. 5 Euro oder weniger erhältlich.
Je nach Gewicht, Beschaffenheit und Dicke des Fleisches unterscheiden sich die Garzeiten enorm. Durch häufiges Überprüfen der Kerntemperatur lässt sich der perfekte Garpunkt aber präzise ermitteln. Das hier verwendete Rindfleisch mit einem Gewicht von ca. 750 g benötigte ca. 3 Stunden bei einer Temperatur von exakt 80°C. Die Kerntemperatur betrug danach 56°C.
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