Hor Mok oder Hor Mok Pla sind kleine, sehr aromatische thailändische Fischpasteten, die im Dampf gegart werden. Während des Garvorgangs stockt die Fischpaste und nimmt eine lockere Konsistenz an. Die Herstellung der Bananenblattformen ist etwas aufwändig, aber wer Spaß an Bastelarbeiten hat, dürfte voll auf seine Kosten kommen. Alternativ können Formen aus Aluminiumfolie hergestellt werden.
Saftige Kokosriegel mit Schokolade – ohne Zucker
Eine Kohlenhydrat-Stoffwechselstörung und handelsübliche Schokoriegel sind unbestritten eine überaus schlechte Kombination. Ca. 58 g Kohlenhydrate je 100 g sind in den bekannten Kokos-Schokoriegeln enthalten. Dass 48 g der angegebenen Kohlenhydratmenge aus reinem Zucker besteht, vermag nicht weiter zu verwundern. Trotzdem verspürte ich einen unbändigen Appetit auf Kokos und Schokolade, was Grund genug war, das Süßigkeiten-Experimentier-Labor zu aktivieren.
Nach einer Weile des Experimentierens und einigen, wenn auch sehr leckeren, Fehlversuchen, bin ich nun endlich zu einem äußerst zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Das Rezept basiert auf hochwertiger und kohlenhydratarmer Schokolade, Kokosflocken, Kokosmilch, Kakaobutter, Erythrit (statt Zucker), Vanille und Kokosöl. Aufgrund seines sehr geringen Kohlenhydratanteils von 6,5 g KH je 100 g, ist das Ergebnis sehr gut für Diabetiker*innen und Low-Carb-Anhänger*innen. Was die Verzehrmenge angeht: Selbst wenn ich sehr großen Appetit auf etwas Süßes habe, schaffe ich maximal 50 g – 60 g davon.
Kokos-Schoko-Creme
Bei der kürzlich von einem bekannten Schoko-Erdnuss-Karamel-Riegel inspirierten Creme war der Gedanke an einen anderen – ebenfalls sehr bekannten – Schoko-Kokos-Riegel nur naheliegend. Und so entstand eine vegane Kakao-Kokosnuss-Creme.
Leckerer als Variante 1 ist die Variante 2 mit frischer Kokosnuss und Schokolade. Sie macht zwar mehr Arbeit, aber das Ergebnis lohnt, sowohl was die Konsistenz als auch was den Geschmack betrifft. Variante 2 ist ebenfalls kohlenhydratarm, milcheiweißfrei und vegan.
Schoko-Erdnuss-Creme
Eigentlich hatte ich mal wieder Lust auf Erdnüsse. Das Objekt meiner Begierde stellte ich mir dabei zunächst eindeutig herzhaft, und zwar als Bestandteil eines asiatischen Gerichts vor, beispielsweise als Saté-Soße. Dann aber geriet diese von einem bekannten Schoko-Erdnuss-Karamel-Riegel inspirierte Idee dazwischen. Diese vegane Schoko-Erdnuss-Creme bedient nicht nur den Appetit auf Erdnüsse, sondern auch ausgezeichnet die Lust auf Süßes.