Die Herstellung von Kokosmilch ist an sich recht einfach und funktioniert auch ohne das Aufkochen der Kokosmasse. Die größte Herausvorderung dürfte allerding das Öffnen der Kokosnuss darstellen. Im Internet finden sich eine vielzahl wahrhaft abenteuerlicher Anleitungen. Da ich aber gerne auf Kettensägen, Dampfwalzen oder Dynamit verzichte, öffne ich meine Nüsschen lieber auf eine klassische Methode, wie ich sie im letzten Urlaub kennengelernt habe.
Die Auswahl der Kokosnuss ist maßgeblich entscheidend für die Qualität der Kokosmilch. Durch Schütteln der Kokosnuss lässt sich recht gut der Anteil der im Inneren vorhandenen Flüssigkeit abschätzen.
Kokosnüsse, die beim Schütteln offenbaren, dass nur eine kleine Restpfütze Flüssigkeit vorhanden ist, oder die eine eingerissene Schale aufweisen, sollten nicht verwendet werden, da in diesem Fall das Kokosfleisch schon leicht ranzig sein dürfte. Ebenso verhält es sich mit schimmeligen oder nach Schimmel riechenden Vertreterinnen der Steinfrucht.