Nachhaltig beeindruckt von der Cremigkeit des Avocado-Schoko-Puddings aus dem vorherigen Beitrag, habe ich auch dieses Mal Avocado anstatt eines tierischen Produkts verwendet. Die Avocado-Trüffel haben eine ähnliche Konsistenz wie handelsübliche Trüffel und die Avocado ist so gut wie nicht herauszuschmecken. Zur Haltbarkeit der Trüffel kann ich leider keine Auskunft geben. Da aber – wie auch bei handelsüblichen Trüffeln – frische und leicht verderbliche Zutaten verwendet werden, dürfte eine erhebliche Aromaverschlechterung schon nach ca. 3 Tagen eintreten. Für die Hülle können beliebige Zutaten wie zum Beispiel Kakao-, Kaffee-, Vanille- oder wie hier Himbeerpulver verwendet werden.
Avocado-Schoko-Pudding
Heute stand ein veganer Pudding ganz ohne Milch oder Sojaprodukte auf der To-do-Liste. Im Artikel „Avocado-Eiscreme„erwähnte ich ja schon, dass die hierzulande als Gemüse betrachtete Avocado in Brasilien oft zur Herstellung von Süßspeisen genutzt wird. Da wir Avocado-Eis und Avocado-Michshakes schon ausprobiert und für gut befunden hatten, habe ich unter anderem mit Kakao, Mandelmich und Nussmus experimentiert. Das Ergebnis dürfte einem „normalen“ Schoko-Sahne-Pudding ebenbürtig sein, zumindest was die Kalorienmenge angeht. Geschmacklich fand ich den Pudding sehr lecker, wobei Renate ihn als „interessant“ betitelte.
Erdbeer-Käsekuchen ohne Backen
Einen Käsekuchen ohne Backen hatte ich schon lange auf meiner To-Do-Liste. Das Prinzip ist simpel. Quark und Sahne werden schaumig aufgeschlagen und mit Erdbeermus und Gelatine vermischt. Nach 1-2 Stunden Kühlung entsteht aus der Masse ein luftig-lockerer Belag. Auch der Boden wird ohne Backen hergestellt und besteht aus Mandeln, Kakao und Butter. Wer auf der Suche nach einem Low Carb Rezept für Biskuitböden ist, kann sich auch gerne das Rezept für den „Low Carb Biskuit Tortenboden“ (Link) anschauen.