Wenn in den Kühlauslagen der Supermärkte die ersten Flaschen Federweißer stehen, ist immer auch die Zeit der Zwiebelkuchen und der Kürbisernte angebrochen. Zwiebeln und Kürbis lassen sich sehr gut miteinander kombinieren und mit vielen anderen Zutaten wie Schinken, Käse, Saaten oder Nüssen ergänzen. Unter anderem habe ich bei der Zubereitung des Zwiebel-Kürbis-Kuchens Hüttenkäse verwendet, was ihn luftig-locker und leicht macht. Um einen knusprigen Rand zu erhalten, habe ich im Rezept 1- 2 hauchdünne Filo-Teigblätter verwendet. Die Teigblätter können unter dem Namen Filo in Supermärkten – oder in türkischen Lebensmittelläden unter dem Namen Yufka – erstanden werden. Der Zwiebel-Kürbis-Kuchen kann aber auch gänzlich ohne Teig hergestellt werden.
Autor: Achim
Rezept:
200 g Hüttenkäse
1-2 Filo- oder Yufkateigblätter je nach Backformgröße
400 g Zwiebeln
150 g Hokkaido-Kürbis
50 g Sauerrahm
2 EL gehackte Petersilie für den Belag
4 EL gezupfte Petersilie für die Garnitur
2 mittelgroße Eier
Öl zum Braten
Salz und Pfeffer
Zwiebeln und Kürbis mittelgrob schneiden und in einer Pfanne mit heißem ÖL glasig andünsten, dann zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen.
Gehackte Petersilie, Eier, Hüttenkäse und Sauerrahm in einer Schüssel gut mischen.
Diese Mischung zum abgekühlten Gemüse geben und nach Belieben würzen.
Eine kleine Tarteform mit 1-2 Teigblättern auslegen und die Mischung hineingeben.
Nach 45 Minuten im Backofen bei 160°C sollte der Zwiebel-Kürbis-Kuchen fertig sein und kann sofort serviert werden.