Die Herstellung von indischem Rahmkäse habe ich vor einiger Zeit im Beitrag „Paneer – Indischer Rahmkäse selbst gemacht“ beschrieben. Wer die Mühe nicht scheut, sollte dieses Rezept unbedingt mit Rahmkäse aus eigener Herstellung ausprobieren. Wenn es aber mal schnell gehen soll, verwende ich aber auch gern den in indischen Lebensmittelläden erhältlichen Paneer als Fertigprodukt. Die gebratenen Sticks können mit feurigen Dipps als Snack oder als Beilage zu gedünstetem oder gebratenem Gemüse serviert werden.
Teecreme – vegan
Die traditionelle ostfrisiesche Teecreme wird üblicherweise mit Gelatine, Sahne, Zucker, Eiern, Milch und Rumrosinen hergestellt. Aus „Originalrezepten“ übernommen ist der Tee und anstelle von Rumrosinen gibt es Rum pur. Serviert haben wir die Teecreme mit kohlenhydratarmem Krokant.
Mandel-Haselnuss-Krokant – Low Carb
Auch Krokant kann als kohlenhydratarme Variante hergestellt werden. 100 Gramm Mandeln weisen einen Kohlenhydratanteil von ca. 3 Gramm auf. 30 Gramm Haselnüsse schlagen mit ca. 5,2 Gramm Kohlenhydrate zu Buche. Statt Zucker habe ich Erythrit aus dem Reformhaus verwendet. Chemisch gesehen handelt es sich um einen Zuckeralkohol, der mit einem glykämischen Index von 0 keinerlei Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel hat. Selbstversuche haben dies bestätigt. Die Blutzuckermessungen vor und nach dem Genuss von 2 EL Erythrit waren nahezu identisch bzw. Der Butzuckerwert lag bei der zweiten Messung (1 Sunde nach Genuss) sogar unter dem Wert der ersten Messung. In einer heißen Pfanne verhält sich Erythrit ähnlich wie Zucker. Es schmilzt und umhüllt die Mandel-Haselnussmischung. Im abgekühlten Zustand wird Erythrit wieder Fest. Ich fand das Ergebniss sogar besser die übliche Rezeptur unter Verwendung von Honig oder Zucker, weil Erythrit im abgekühlten Zustand nicht klebrig ist.
Kokos-Schoko-Creme
Bei der kürzlich von einem bekannten Schoko-Erdnuss-Karamel-Riegel inspirierten Creme war der Gedanke an einen anderen – ebenfalls sehr bekannten – Schoko-Kokos-Riegel nur naheliegend. Und so entstand eine vegane Kakao-Kokosnuss-Creme.
Leckerer als Variante 1 ist die Variante 2 mit frischer Kokosnuss und Schokolade. Sie macht zwar mehr Arbeit, aber das Ergebnis lohnt, sowohl was die Konsistenz als auch was den Geschmack betrifft. Variante 2 ist ebenfalls kohlenhydratarm, milcheiweißfrei und vegan.
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