Schwarze Johannisbeeren eignen sich aufgrund ihres hohen Pektingehalts hervorragend zur Herstellung von cremigen Eisgrundmassen. Um ein möglichst lockeres Sorbet zu erhalten, habe ich zusätzlich steif geschlagenen Eischnee in die Masse eingearbeitet. Geschmacklich erinnert das Sorbet stark an das bekannte Mischgetränk “Kir Royal”.
Autor: Achim
Rezept für ca. 8 Kugeln:
450 g frische, schwarze Johannisbeeren
2 kleine oder 1 großes Bio-Ei
200 ml trockener Crémant oder trockener Sekt
Zucker oder Süßstoff nach Belieben
Optional:
Schalenabrieb einer Limette (ca. 2 -3 Messerspitzen)
Die Beeren von den Stielen lösen und in einem Standmixer zu einer glatten Paste zerkleinern.
Diese Paste durch ein grobes Sieb passieren. Da das Püree ziemlich zäh ist, kann das Passieren durch die Zugabe von einigen Esslöffeln Crémant vereinfacht werden.
Nun den Crémant dazugeben und nach Belieben süßen. Die Masse sollte recht süß angesetzt werden, da im Folgenden noch der Eischnee untergehoben wird.
Das Eiweiß vom Eigelb trennen und mit dem Handmixer zu einem sehr festen Schnee aufschlagen.
Eischnee und Limettenschale in die Fruchmasse geben und alles vorsichtig vermischen.
Die Eismasse sollte nun sehr cremig und locker sein.
Nun die Eismasse 25 – 30 Minuten in der Eismaschine gefrieren lassen und dann in ein verschließbares Gefäß füllen.
Nach einer weiteren Stunde im Gefrierfach ist das Sorbet servierfertig.
Wer möchte, kann das Sorbet in einer kleinen, mit etwas Crémant gefüllten Schale servieren. Der Schaum entsteht, sobald die Sorbetkugel in den Crémant gegeben wird.